So einfach wie ein Fahrradständer - Vielfalt in Funktion und Design
Abb. 5: Das selbe Konzept wird auch in der unteren Parketage verwendet, um den Reifen nicht über scharfe Kanten schieben zu müssen.
Manchmal wundert man sich, in welcher Vielfalt doch einfache alltägliche Dinge in unserer direkten Umgebung vorkommen können. So ein einfacher Gegenstand wie ein Fahrradständer existiert doch in vielen verschiedenen Ausführungen.
Eine nicht ganz so primitive Variante ist in den Abbildungen 1-5 dargestellt. Hier hat man sich beim Design wohl das Ziel gesetzt, möglichst viele Räder auf möglichst engem Raum unter zu bringen, ohne dieses hoch zu heben oder über scharfe Kanten schieben zu müssen. Das Rad steht in dieser Art von Ständer auch erstaunlich sicher und fest.
Zum Parken der Räder gibt es zwei Etagen auf beiden Seiten des Radständers, die über einen Klappmechanismus befahren werden können. In Abb. 1 ist der Mechanismus für die obere Etage zu sehen. Das Rad kann über diesen Mechanismus in die obere Etage gehoben werden und der Reifen wird dann sich von beiden Seiten umfasst, so dass das Rad dann sicher steht. Ein pfiffiges Konzept, das aber einen gewissen mechanischen Aufwand erfordert.
Hude (129.53 kB) Einfacher schwarzer Fahrradständer aus Metalldraht.
Blankenloch (92.30 kB) Komplexer Metallständer mit Gummiflächen um Kratzer zu vermeiden.
Linteln (149.92 kB) Betonfahrradständer mit Schlitzen für die Reifen.
Dresden (63.05 kB) Für 10 Pfennig kann man das Rad hier mit einer Kette sichern. Relikt aus alten Zeiten.
Fischbach (142.61 kB) Handbikes mit und ohne Rollstuhl. Aber die brauchen keinen Fahrradständer.
Freiburg (275.77 kB) Fragt man sich, was ein abgeschlossener Fahrradständer den Radlern in Freiburg bringen soll?
Karlsruhe (202.71 kB) Da wird der Fahrradständer auch schnell mal zum Kunstobjekt.